„Abtastungen“ (2000)
für elektrische Gitarre und elektronische Effekte
Prozesse 2 & 3
Oberflächenabtastung eines Instrumentes unter Ausnützung der Magnetfeldinduktion eines Tonabnehmers. Die Geräusche entstehen durch die direkte Einwirkung einer elektrischen Spule über dem Tonabnehmer. Bisher sind 9 Klangprozesse bzw. Klanggestalten mit dieser Spielanwendung entstanden. Jeder dieser Klangestalten ist eine spezifische elektronische Modulation zugeteilt. Werden in Abtastung 2 die entstehenden Strukturen teilweise blockartig im Sample kanonisch verschoben, so ist in Abtastung 3 eine durchgehende Verzögerung von sechs Sekunden mit extrem langen Diminuendo in Verwendung.