für Baritonsax, Trompete, Posaune, 3 Violoncelli, 3 Violinen, Ventilarperkussion, 3 Plattenspielerlaufwerke & 2 Elektropolychorde mit elektronischen Effekten (Kompositionsauftrag des ORF) Die klanglich strukturellen Überlegungen gehen von zwei spezifischen Klangfeldgestaltungen aus. A) 3 Laufwerke: die Tonarme tasten verschiedene Oberflächen von Papier, Karton, Kunststoff, etc. ab. Fragment und Wiederholung, die Signatur dieser Technologie B) 2 Elektropolychorde mit elektronischen Effekten, die durch Vibrationskugeln und Einzelsaitensynthese erregt werden. Künstliche Verlängerung und Einfärbung eines Saitenklanges. Diese in ihrer Geräuschhaftigkeit und Klanglichkeit produzierten Strukturen werden mit InstrumentalZONEN von Streichinstrumenten, Blasinstrumenten und Rotationsperkussion konfrontiert. Der Dialog innerhalb der einzelnen ZONEN von Experimentalinstrument und traditionellen Instrument, spielt einerseits mit der klanglichen Verdeckung zueinander, andererseits auch mit dem Gegensätzlichen der auf unterschiedliche Weise produzierten Klänge. ZONEN besteht aus 9 Hauptabschnitten in unterschiedlichen Aggregatzuständen Die Mengenordnung der auftretenden Stimmeinsätze der Instrumentalgruppen in ZONEN ist von der Reihe 334553322...
Read Morefür 2 Musiker agierend mit Saiten, Elektronik, Metall, Heißluft und Zuspielung Hörbeispiel: Linz 1 & Linz 2 Dieses musikalische Projekt entstand im Rahmen einer groß angelegten Aktion des Malers Gerhard Brandl, welcher Komponisten und Schriftsteller zur weiteren Bearbeitung seiner Bilder einlud. Die 8 Blätter, in denen ich die musikalisch-graphischen Assoziationszeichen einzeichnete, sind die Vorlage für eine ausgearbeitete gebundene Interpretation (Linzer Version) in 8 Abschnitten, die je nach Version vollständig oder auch nur auszugsweise gespielt werden kann. Die graphischen Blätter dienten als Assoziationsgrundlage für Instrumentierung und strukturelle Dichte der einzelnen Teile....
Read Morefür elektrische Gitarre und elektronische Effekte Prozesse 2 & 3 Oberflächenabtastung eines Instrumentes unter Ausnützung der Magnetfeldinduktion eines Tonabnehmers. Die Geräusche entstehen durch die direkte Einwirkung einer elektrischen Spule über dem Tonabnehmer. Bisher sind 9 Klangprozesse bzw. Klanggestalten mit dieser Spielanwendung entstanden. Jeder dieser Klangestalten ist eine spezifische elektronische Modulation zugeteilt. Werden in Abtastung 2 die entstehenden Strukturen teilweise blockartig im Sample kanonisch verschoben, so ist in Abtastung 3 eine durchgehende Verzögerung von sechs Sekunden mit extrem langen Diminuendo in...
Read MoreBesteht aus einem kurzem Riff, welches extrem tief transponiert und dadurch zeitlich gestreckt wurde. Durch einen Einsatz eines extremen Höhenfilters verblieben nur mehr Obertonwellen, die in unterschiedlichen Dichteverhältnissen zeitversetzt gelagert wurden. Das Stück hat somit keine Entwicklung, sondern es bleibt in seiner Konsistenz statisch in mehr oder weniger schnellen Pulsationen verharrend. Werner...
Read More( 16:56) für Baritonsax, Trompete, Posaune, 3 Violinen, 3 Violoncelli, Ventilarperkussion, 3 Plattenspielerlaufwerke & 2 Elektropolychorde mit elektronischen Effekten (Kompositionsauftrag des ORF) Realisation: Ensemble „Die Reihe“ & Werner Raditschnig, Radiokulturhaus Wien 1999
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