Spirit of Silent.Night.Village Eine Bildprojektion von Thomas Stadler am Salzachdamm Oberndorf unter Einbindung der Aktion „NACHT – BUA – MARIA“ Kommunale Aktion, Klangprozession in einem Memorial an Josef Mohr von Werner Raditschnig für Bläsergruppen, E-Gitarren, Schlagwerker, Solotrompete, Sopran und Echochor Leitung: Martin Köb und Werner Raditschnig Videodokumentation der Lichtinstallation und Klangprozession welche am 7.12.2018 zum Gedenken an den Stille Nacht Ort im Salzachbogen durchgeführt wurde. Die Bildprojektion einer Häuserzeile, wie Josef Mohr und Franz Xaver Gruber und auch Leopold Kohr sie kannten. Diese Aktion des etwas gespenstischen und Unwirklichen wird am 2.2. 2019 im Freiraum Oberndorf als Videodokumentation öffentlich...
Read MoreIm Jahr 2018 gilt die Aufmerksamkeit dem Saitenklang in Verbindung mit elektroakustischer Aufbereitung in Verbindung mit Orgelklang. Werner Raditschnig und Hans Josef Knaust haben sich dafür zwei Künstler aus Wien eingeladen, um ein weiters Kapitel der akustischen Kunst, jenseits der Salzburger Festspiele in der Kollegienkirche, aufzuschlagen. Mit Katharina Klement kommt eine sehr versierte Künstlerin nach Salzburg. Seit Jahren in der Kompositions- und Improvisationsszene auf diversen Festivals präsent, wird das 3. Konzert am 21. Juni 20.30 Uhr mit Klavier, Elektronik und Orgel zum Podium für eine erstmalige Präsentation der Künstlerin in Salzburg. Werner Raditschnig und Hans Josef Knaust gestalten zu diesem Abend eine erstmalige Bearbeitung einer musikalischen Graphik übertragen auf die Mauracher Orgel von Anestis Logothetis, einem Erfinder von Zeichen für Aggregatzustände der Musik. Das 4. Konzert am 18. Oktober 20 Uhr wird sich einem anderen Musiker der internationalen Improvisationsszene widmen. Burkhard Stangl ist nicht nur Impro-Musiker, sondern auch Musikentwickler, Regelkonstrukteur und Konzipient musikalischer wie außermusikalischer Vorgänge. Seine eigenwilligen formalen Konzeptionen werden ein gediegener Rahmen für den Ausklang des Jahres 2018 sein. Die Einstimmung auf diesen Abend wird Hans Josef Knaust mit einem Solowerk für Orgel von Giacinto Scelsi vornehmen. Gefördert durch Stadt und Land Salzburg, austro mechana -SKE (ARGE Klangraum Kollegienkirche – Christian Wallisch-Breitsching, Hans Josef Knaust, Werner...
Read MoreMusik war Gestern Gartenpartitur – die Möglichkeiten der akustischen Gartenarchitektur Sie lieben Ihren Garten oder Ihre Dachterrasse, weil Sie sich dort einen Ruhepol zwischen den Welten und Realitäten geschaffen haben? Lieben Sie es, inmitten der gezähmten Natur zu verweilen und sich wohlzufühlen? Einer unserer menschlichen Sinne kommt im westlichen Verständnis eines angelegten Gartens stets zu kurz: Das Gehör. Haben Sie sich beispielsweise nur einmal bewusst gemacht, wie anders sich Ihr Garten in der Nacht und am Tag anhört? Oder dass die zufälligen Intervalle von fließendem Brunnenwasser und Vogelgezwitscher bereits die Grundlage von Musik bedeuten können? Jeder Garten hat einen direkten, akustischen Bezug zur Außenwelt. Je nach Lage Ihres Gartenkleinods hören Sie in unserer heutigen Welt aber zumeist nicht das Anregende, sondern in erster Linie den Takt der Umwelt. Was können Sie tun, um Ihren Garten auch akustisch zu einem Ort der tiefen Erholung werden zu lassen? Windspiele aufhängen? Klangschalen aufstellen, die Sie selbst zum Klingen bringen müssen? Es geht eleganter. Übergeben Sie seine akustische Situation in die Hände eines Klangkünstlers und lassen Sie sich einen individuell auf Ihren Garten und dessen Umgebung abgestimmten Klang komponieren! Auf diese Weise betten Sie Ihren Garten zur Klangoase optimiert in einen Kontext ein. Werner Raditschnig lebt seit vielen Jahren mit einem eigenen Garten und stieß dabei auf seine Idee der akustischen Gartenarchitektur. Mit den filigran-vielschichtigen Möglichkeiten der elektroakustischen Musik bezieht er in die individuelle Komposition die unverwechselbare Klang- und Geräuschsituation Ihres Gartens ein und beeinflusst diese subtil: Inspiriert von bereits vorhandenen Klangimpulsen bringt er weit weg von der Idee der berieselnden Hintergrundmusik die Musik zum Leben, die Ihrem Garten bereits innewohnt. Sie sind zum Besitzer einer akustischen Originalkomposition, einer Gartenpartitur geworden Werner Raditschnig erarbeitet Ihre Komposition nach einer Gartenbegehung und einem ausführlichen Gespräch mit dem Auftragsgeber. Margarete Mouqqadim...
Read MoreKLANGRAUM KOLLEGIENKIRCHE – ZeitachsenOrganum Eine neue Konzertreihe, die in unregelmäßigen Abständen die Kollegienkirche in Salzburg bespielen wird, startete im diesem Jahr 2017 mit Aufführungen am 22. Juni und 6. Oktober 2017. Zielsetzung der Reihe: Präsentiert werden KünstlerInnen, die die dem Bereich neue Komposition, Klangkunst und Improvisation zuzurechnen sind, mit ihrer Ästhetik und Formensprache den Fokus auf Raum, Zeit und Transformation den Dialog mit der romantischen Mauracher Orgel aufnehmen. Kompositorische Klangprozesse und Klangaktionen mittels Klangerzeuger, Elektronik, Stimme und Einzelinstrumente etc. welche auf die Kubatur der Kirche konzertant-installativ reagieren, sowie die Spezifika der Orgel ausloten. KONZERT I Aleksandre Zamojska – Hans Josef Knaust – Marek Kopelent – Werner Raditschnig – Do. 22. Juni – 21 Uhr MAREK KOPELENT „HALLELUJA“ Orgel solo WERNER RADITSCHNIG „MONADIE 2017“ Sopran/Orgel/Computer KONZERT II Gerhard Laber – Hans Josef Knaust – Fr. 6. Oktober – 20 Uhr GYÖRGY LIGETI „HARMONIE“ Orgel solo GERHARD LABER „Resonanzen“ Spiralfedern/Orgel gefördert durch Kultur Stadt Salzburg und Land Salzburg ARGE Klangraum Kollegienkirche (Christian Wallisch-Breitsching/Hans Josef Knaust/Werner Raditschnig) ...
Read MoreThis videoclip shows a part of an extra-ordinary music-theatre-project. The director Herbert Gantschacher combines in that project the visual art (soundsculptures by Gunter Demnig), the music and the performing art to a crossover artproject. In his composition Werner Raditschnig is working with the situation of sounds and echoes. „Very deep sounds about 16 Hertz could be not used at the first sight. You cannot hear a sound about 16 Hertz but You can feel it. You will get some strange feeling in your body. This situation were used by organists through the mass. They played the very deep pipes of the organ: it was not possible to hear the sound, but the people in the church could feel it. If 16 Hertz are useful in churches, so could be 8 Hertz for the musictheatre a fall to the knees“ (Gunter Demnig). Sounds and echos influenced some situations in history. The famous walls from Jericho were destroyed by the support of musicsounds. This story from the bible(the Joshua-Book) is the textmaterial for the scenic oratorio. In the project „The Walls of Jericho“ the soundsculptures are the symbol of power. The soundsculptures are on the border of an imaginary space. An empty place is existing in the centre. It is the space for the audience, which could be symbolized in this way as the people of the town. The story from the bible will get in the combination of voice, instruments and sound-sculptures a new dimension. The discussion between „organpipes“(soundsculptures as musical stage and space) and scenic performing musician(violins, woods and voices). The soundsculptures are set in the space especially for situation of the sound. The musical concept is equal to to the situation of the soundsculptures in the space. Musical performers: Hana Hegedusic (Soprano) and musicians of the „ensemble kreativ“. Performances happened in Austria, Czech Republic, Germany, Belgium and The Nederlands as at amazing places like the cathedral „Kollegienkirche“ at Salzburg, the „Domforum“ of the cathedral at Cologne and the Engon-Schiele-Centre for Visual Arts in Cesky Krumlov. ARBOS-Company for Music and Theatre Director & Producer: Herbert Gantschacher Camera:...
Read MoreA Choreographed Concert with Sonnets of William Shakespeare and Music by Werner Raditschnig / From English into Austrian Sign Language translated by Horst Dittrich Directed and produced by Herbert Gantschacher / Musical Director: Werner Raditschnig / Costume and stage design: Sanzaba Dimna / Light design: Bidpai / Sign Master: Horst Dittrich / Musicians: Fritz Kronthaler, Luka Kemperle, Theodor Burkali / Cast: Werner Mössler (deaf), Julia von Juni and Christine Scherzer In 1609 „The Sonnets“ of William Shakespeare (1564 – 1616) were printed for the first time. They were written before 1598, maybe in from 1592 to 1596. The style how Shakespeare wrote his sonnets are unique and revolutionary in his time. They are totally different to the stereotypes often used (obsequious admiration of a platonic-idealistic beauty by a poet). The sonnets written by Shakespeare are presenting the whole spectrum of the human existence. They are singing from love and friendship, from living and dying, from sexual dependence to philosophical abstraction, from poetic description of nature to the human existence in the world, from peace to war and back to peace or they are telling us stories about the life-threatening reality. That spectrum makes the poetry of Shakespeare to a mirror of the reality also of the 21st century. In the artistic expression done by ARBOS in connection with contemporary music by the Austrian composer Werner Raditschnig the sonnets will be a current event. The elements of artistic expression as signs, language, dancing and singing bring the sonnets to a modern interpretation. ARBOS-Company for Music and Theatre Director & Producer: Herbert Gantschacher Camera & Editing: Olgierd Koczorowski Video Producer: Jerzy...
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