„Madridtape“ (2008)
Zuspielung und ein Elektropolychord – manuelle und elektronische Praktiken
Die amorphe Struktur eines realen Raumes, ungeplante akustische Sachverhalte, spontan in einem elektronischen Speicher abgelegt, ergeben einen neuen künstlichen Raum im Raum. Der Solist begibt sich in eine situative Spielform. Überspielt oder unterspielt die Situation.
„Raditschnigs „Madrid-Tapes“ sind der klingende Abdruck der spanischen Hauptstadt. Der Musiker beschäftigt sich mit dem Klangpro9filen historischer Räume, moderner Museen, aber auch mit dem Pegel und Eigenart des offenen/öffentlichen Raumes. Nachgespürt wird kein „Straßenmusik“ der ganz anderen Art.“
(Anton Gugg)
Hörprobe: